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Engagier dich für den Fairen Handel

Es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten, sich für den Fairen Handel einzusetzen. Einige Ideen findest du hier.

Was kannst du als Einzelperson tun?

Mit jedem Einkauf kannst du eine nachhaltige Entscheidung treffen. Die Käufer:innen haben mit ihrer Wahl einen großen Einfluss auf das Sortiment in Geschäften. Achte doch mal bei deinem nächsten Einkauf darauf, woher die Produkte kommen, welche verschiedenen Siegel die Produkte tragen und was diese bedeuten.

Du hast bereits viele Filme, Bücher, Blogs und diese Broschüre zu Fairem Handel durch? Dann gib doch dein Wissen weiter und sprich mit deiner Familie, deinen Freund:innen, Nachbar:innen oder Kolleg:innen über fairen Konsum, Handel und dessen Vorteile. Gemeinsam können wir etwas bewegen und bewirken.

Heutzutage ist es besonders einfach Informationen zu erhalten, aber auch Informationen zu verbreiten. Nutze Social Media um über den Fairen Handel zu sprechen, spannende Informationen zu teilen und mit Menschen in Austausch zu treten. Social Media kann ein tolles Tool sein, um schnell viele Menschen gleichzeitig zu erreichen.

Auf unserem Instagram-Kanal informieren wir dich über aktuelle Inhalte, Aktionen und Kampagnen auf Berliner Ebene. Folg uns gern und hilf uns, die Informationen zu verbreiten.

Wenn du etwas Zeit mitbringst, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten dich ehrenamtlich für den Fairen Handel zu engagieren:

  • Du kannst als Fair Handels Botschafter:in in deinem Büro oder deinem Haushalt für eine Veränderung hin zu fairen Produkten
    sorgen. Zum Beispiel nur noch fairer Kaffee fürs ganze Büro.
  • Mach mit bei der Fairen Woche und stell eine eigene faire Aktion auf die Beine.
  • Sei Teil der Steuerungsgruppe einer Fairtrade Town und gestalte aktiv deine Stadt mit.
  • Engagiere dich ehrenamtlich in einem der elf Berliner Weltläden.

Was können Schulen unternehmen?

Viele Akteur:innen des Aktionsbündnisses bieten Bildungsangebote zum Fairem Handel an. Viele der Angebote können als Workshops in Projektwochen eingebettet werden. Wir haben einen guten Überblick, welche Organisationen in Berlin zu welchen Themen arbeiten. Sprecht gern Nadine Berger an. Sie kann euch Auskunft geben und beraten.

 

Im Zuge einer Projektwoche kann das Thema Fairer Handel in Schulen intensiver bearbeitet werden. Neben externen Workshops können Schüler:innen AGs gründen und selbstständig Projekte zum Thema durchführen. Zum Beispiel: ein Faires Frühstück, eine Filmvorführung, ein Bühnenprogramm oder auch eine Spezialausgabe der Schüler:innenzeitung.

Im Rahmen der Schulkampagne zeichnet Transfair Schulen als Fairtrade Schools aus. Um diesen Titel zu erhalten, müssen Schulen fünf Kriterien erfüllen. Als Teil dieser Kampagne leisten Schulen einen wichtigen Beitrag für die Sichtbarkeit des Fairen Handels in
Deutschland.

Für einen längerfristigen Fokus auf das Thema Fairen Handel, bietet es sich an eine Schüler:innenfirma zu gründen. Die beteiligten Schüler:innen sind dafür verantwortlich, Fairen Handel an der Schule bekannter zu machen und Mitschüler:innen für das Thema zu sensibilisieren.

Der Fair-o-mat® ist der erste faire und nachhaltige Snackautomat. Er verkauft fair gehandelte Produkte und arbeitet nachhaltig und ökologisch ohne Strom. Jede Schule sollte einen Fair-o-mat ihr Eigen nennen dürfen!

Was können Geschäfte und Gaststätten machen?

Schaut doch einfach mal durch eurer Sortiment und überlegt, welche Produkte ihr möglicherweise durch faire Produkte austauschen bzw. um faire Produkte erweitern könnt. Eine Liste von fairen Lieferanten findet ihr im Katalog der Weltläden.

hr seid an Fairem Handel interessiert und habt ein Geschäft oder ein Ladenlokal? Dann nutzt doch eure Fläche, um Infomaterialen auszulegen und Menschen mit Informationen zu versorgen. Dafür könnt ihr einfach die Organisationen eurer Wahl anfragen und euch Materialien zuschicken lassen. Meldet euch gern bei Nadine Berger. Sie berät euch gern, wo ihr entsprechendes Informaterial anfragen könnt.

Gemeinsam schafft man immer mehr als allein. Wenn ihr ein faires Sortiment im Angebot habt und fairer Handel euer Fokus ist, dann werdet Teil des Aktionsbündnis Fairer Handel Berlin und nutzt damit die Vorteile eines großen Netzwerks.

Alle fairen Geschäfte und Gaststätten sollen im fairen Stadtplan des Aktionsbündnisses Fairer Handel Berlin aufgeführt sein.
Wenn ihr darin noch nicht vertreten seid, aber unsere Kriterien erfüllt, schickt uns unbedingt eine E-Mail an info@fairerhandel.berlin.