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Gemeinschaftsveranstaltung: Perspektiven zum Fairen Handel aus Berlin, Jakarta, Windhoek und Mexiko-Stadt

20. Mai 2025

sister cities in action, der Afrika-Rat Berlin Brandenburg, der Berliner Entwicklungspolitische Ratschlag (BER), Mexico vía Berlin e. V. und Watch Indonesia! e. V. laden euch herzlich ein, dabei zu sein.

Gemeinsam mit Gästen aus den internationalen Partnerstädten des Projekts sister cities in action geht es um die Frage: Wie wird Fairer Handel in verschiedenen Teilen der Welt gelebt – und was können wir voneinander lernen?

Engagierte Akteur*innen aus Jakarta, Windhoek, Mexiko-Stadt und Berlin zeigen, wie faires Wirtschaften in ihren Communities gelebt wird – und was wir zusammen für mehr globale Gerechtigkeit tun können.

  • 20. Mai 2025
  • 15.00 bis 17.00 Uhr
Wo genau:

online via Zoom

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Engagierte Akteur*innen aus Jakarta, Windhoek, Mexiko-Stadt und Berlin stellen ihre Projekte und Ideen für faires und nachhaltiges Wirtschaften vor. Sie geben Einblicke, wie in ihren Communities gerechter Handel gelebt wird – und was wir voneinander lernen können, um gemeinsam an einer faireren Zukunft zu arbeiten.

Die Veranstaltung ist in drei Themenrunden gegliedert. Jede Runde beginnt mit einem kurzen Impuls aus einer der Partnerstädte, gefolgt von einer offenen Fragerunde, in der ihr direkt mit den Referent*innen ins Gespräch kommen könnt.

Zum Abschluss fasst eine Expertin aus Berlin die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und stellt den Bezug zur Berliner Praxis her.

Die Veranstaltung findet auf Englisch, Bahasa Indonesia und Spanisch statt.

Informationen zu den Referent*innen:

Propaganda Collective (Windhoek, Namibia)
Ein interdisziplinäres Künstlerinnenkollektiv, das handgefertigte kulturelle Produkte schafft, die Identität, Geschichte und Traditionen ausdrücken. Es bietet eine Plattform für Kunsthandwerkerinnen – insbesondere aus marginalisierten Communities – und fördert ethische Produktionspraktiken. Angeboten werden u. a. Schmuck, Textilien und Keramik.

Mercado Alternativo (Mexiko-Stadt, Mexiko)
Eine Initiative zur Förderung von fairem Handel und lokaler Produktion. Kleine Produzent*innen verkaufen hier ökologische und handgemachte Lebensmittel direkt – ohne Zwischenhändler. Die Initiative stärkt soziale Gerechtigkeit, kulturelle Vielfalt und nachhaltige Stadt-Land-Verbindungen.

WALHI (Jakarta, Indonesien)
Das größte Umweltnetzwerk Indonesiens setzt sich für ökologische Gerechtigkeit und den Schutz lokaler Lebensgrundlagen ein. Mit der Initiative O’Balihara schafft WALHI faire Handelswege für nachhaltig produzierte Lebensmittel aus gemeinschaftlich bewirtschafteten Regionen.

Forum Fairer Handel (Berlin/Deutschland)
Das Forum Fairer Handel (FFH) ist der Verband des Fairen Handels in Deutschland. Sein Ziel ist, das Profil des Fairen Handels zu schärfen, gemeinsame Forderungen gegenüber Politik, Wirtschaft und Handel durchzusetzen und eine stärkere Ausweitung des Fairen Handels zu erreichen.

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