Zum Inhalt springen

Fairtrade-Towns

fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den fairen Handel in ihrer Heimat stark machen. Und das nicht ohne Grund, denn das Thema fairer Handel liegt im Trend, das Bewusstsein für gerechte Produktionsbedingungen sowie soziale und umweltschonende Herstellungs- und Handelsstrukturen wächst zunehmend.

In Deutschland sind über 500 Kommunen als Fairtrade-Town anerkannt, weltweit sind es rund 2000 Fairtrade-Kommunen in über 28 Ländern. Auf kommunaler Ebene spielt der faire Handel in allen gesellschaftlichen Bereichen eine wichtige Rolle, zunehmend auch bei der öffentlichen Beschaffung.

Typische Elemente der Fairtrade-Towns Kampagne sind:

  • Startschuss für ein faires, nachhaltiges Engagement in der Kommune
  • Bündelung bestehender Aktivitäten zum fairen Handel
  • Positionierung der Kommune als engagierter Akteur
  • Bekenntnis zur Übernahme sozialer Verantwortung
  • Positionierung als innovative und weltoffene Kommune
  • Anstoß für Projekte neuer Kooperationspartner
  • Vorbildfunktion für Bürgerinnen und Bürger
  • Handlungsoption für konkrete Umsetzung globaler Entwicklungsstrategien
  • Impuls für das Thema nachhaltige Beschaffung
  • Netzwerk bestehender Fairtrade-Towns
  • Internationale Vernetzung mit über 2000 Fairtrade-Kommunen in über 28 Ländern
  • Partnerschaftsprojekte mit dem globalen Süden

Weitere Informationen finden Sie hier.

Zitiert nach: Fairtrade Deutschland e. V., URL www.fairtrade-towns.de/fairtrade-towns/ (2017)