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Fachaustausch zur Überwindung kolonialer Kontinuitäten in der fairen Wirtschaftspraxis

27. Februar 2025

Die faire Handelspraxis trägt noch an verschiedenen Stellen koloniale Kontinuitäten in sich – sei es durch Sortimentsentscheidungen, Wertschöpfungsverteilung oder die Art, wie lokale Kulturgüter betrachtet und vermarktet werden. Gemeinsam wollen wir darüber diskutieren, wie wir diese Strukturen aufbrechen und zu einem wahrhaft fairen Handel beitragen können.

 

  • 27. Februar 2025
  • 15:00 - 17:00 Uhr
Ziele des Fachaustauschs
  • Sensibilisierung für koloniale Kontinuitäten in der fairen Handelspraxis
  • Einblicke in die Perspektiven migrantischer Akteur:innen und Fair-Handels-Unternehmen
  • Diskussion konkreter Möglichkeiten zur Förderung dekolonialer Strukturen
Programm-Highlights
  • Impuls: Dr. Boniface Mabanza – „Wie sähe ein dekoloniales Produkt aus? Gelingensbedingungen für einen dekolonialen Fairen Handel“
  • Praxisbeispiele: Einblicke von Fair-Handels-Unternehmen
  • Projektidee: Faire Vermarktung eines lokalen Kulturguts – Machbarkeit und Herausforderungen
  • Diskussion: Wie können wir den Absatz dekolonialer Produkte fördern, und welche strukturellen Änderungen sind dafür notwendig?

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Vertreter:innen aus Fair-Handels-Unternehmen und -Organisationen.

Wo genau: Digital (Einwahldaten folgen nach Anmeldung)

Ansprechperson für weitere Infos und Anmeldung: Nadine Berger, nadine.berger@fairerhandel.berlin

 

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