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Dekolonisierung

Fair Trade dekolonial auf dem Bündnistreffen von Decolonize Berlin

Fair Trade ist eine Alternative zu konventionellem Wirtschaften, aber nicht frei von kolonialen Kontinuitäten. Wofür steht der Faire Handel, was braucht es für einen wahrhaft dekolonialen, gerechten Handel – und wie kann ein Beitrag auf Berliner Ebene aussehen? Auf dem Treffen am 16.10.2024 gab es Inputs von Nadine Berger (Aktionsbündnis Fairer Handel Berlin) und Serge Djomo (ASID Europe e.V.) zum Thema, mit anschließender Diskussion.

Das Projekt „Fair Trade Dekolonial“ stellt sich vor

Das Projekt zielt darauf ab, anhand unterschiedlicher Maßnahmen einen dekolonialen Blick auf den Fairen Handel zu werfen, eine kritische Reflexion anzustoßen und Handlungsempfehlungen von interviewten Expert:innen aus dem Globalen Süden und aus dem Globalen Norden zu beleuchten.

Auftakt-Workshop zu Kolonialen Kontinuitäten

Beim Auftakt-Workshop im Berlin Global Village kamen insgesamt 24 Berliner Fair-Handels-Aktive zusammen, begaben sich auf die Spurensuche kolonialer Kontinuitäten und besprachen nächste Umsetzungsschritte

Im Blick: Koloniale Kontinuitäten

Als Berliner Fair-Handels-Bewegung richten wir den Blick auf koloniale Kontinuitäten im Fairen Handel und initiieren eine Auseinandersetzung mit dem Thema.

„Decolonize Fair Trade! Perspektiven aus dem globalen Süden“ von ASID e.V.

ASID e.V. lässt Produzent:innen und Handelspartner:innen u.a. aus Kamerun, Guinea, Indonesien zu Wort kommen, um über die Auswirkungen von Fairem Handeln auf ihre Geschäfte aus der Praxis heraus zu berichten. Außerdem werden Handlungsempfehlungen gegeben, die zu einer gerechteren Verteilung und der Dekonstruktion von kolonial geprägten Praktiken im Fairen Handel beitragen können.